Und nach der Apotheke: virtuell ins Museum

Museen lassen sich auch virtuell besuchen. Wir geben Tipps.

Museumsbesuche sind derzeit so eine Sache. Denn mag die Liebe zur Kunst und die Sehnsucht nach einem Museumsbummel an einem Adventssonntag noch so groß sein: Auch wer zweimal geimpft ist oder von Corona genesen, mag das Bildergucken mit Maske scheuen. Wir haben Tipps für den virtuellen Museumsbesuch zusammengestellt.

Hamburger Kunsthalle

Den Auftakt für den virtuellen Museumsbesuch machen kann ein 360-Grad-Rundgang durch die Hamburger Kunsthalle. Der Besucher kann zwölf Säle des Museums besichtigen und darf dabei auch durch das historische Treppenhaus „wandern“ oder den Lichthof der Galerie der Gegenwart. Ansehen lassen sich mehr als 150 Kunstwerke von Caspar David Friedrich bis zu Sigmar Polke. Und wer sich nicht nur seine eigenen Gedanken dazu machen will: Kurztexte und Audiotracks zu ausgewählten Highlights ergänzen den Rundgang.

Deutsches Museum München

Wollten Sie schon immer mal ins Deutsche Museum München? Naturwissenschaft und Technik lassen sich an kaum einem Ort derart gebündelt besichtigen wie auf der Museumsinsel der bayerischen Landeshauptstadt. Schon die Ausstellungsübersicht lässt das Herz von Technikfreunden höher schlagen – auch das von jungen Technikfreunden übrigens! Deshalb lohnt sich der virtuelle Besuch gemeinsam mit der ganzen Familie.

Museum für Naturkunde Berlin

Auch das Museum für Naturkunde in Berlin – bekannt nicht zuletzt durch den Brachiosaurus, das im Lichthof ausgestellte größte Dinosaurierskelett der Welt – begeistert Kinder wie Erwachsene. Und lässt sich mit Auge und Ohr besuchen, mittels Podcasts oder über digitale Führungen. Dabei lässt sich, anders als beim Besuch vor Ort, auch ein Blick hinter sonst geschlossene Türen werfen. So laden beispielsweise im Podcast „Beats & Bones“ Wissenschaftler zum Besuch ganz besonderer Sammlungen – in der Besucher alles über die Geheimnisse der Natur erfahren, von der Biene bis zum Tyrannosaurus rex.

Salongalerie „Die Möwe“

Auch Galerien übrigens lassen sich mittlerweile digital besuchen. Auch hier haben wir einen Tipp bei dem es sich lohnt, einmal hineinzusehen: die Salongalerie „Die Möwe“ in Berlin. Interessierte Besucher können die aktuelle Ausstellung „FarbFormFantasien“ – wie schon Vorgängerausstellungen – auf einem virtuellen Rundgang bestaunen.

@Foto: kangi