Snacktipp: Pausenbrot

Gelegenheit für einen gemeinsamen Snack gibt es in jeder Apotheke: Geburtstag feiern zum Beispiel oder eine Stärkung vor der wöchentlichen Teamsitzung. Dabei muss es nicht immer Kuchen sein. Die Kollegen und Kolleginnen freuen sich auch, wenn es mal ein leckeres Fladenbrot gibt – von dem sich jeder eine Scheibe abschneiden kann.

Das Fladenbrot können auch jene backen, die eigentlich einen Riesen-Respekt vor Hefeteig haben. Zudem hat es den großen Vorteil, dass der Teig sich gut vorbereiten lässt und auch mal für einen Tag weggepackt werden kann. Ja, Sie lesen richtig. Aber von vorne.

Ganz leicht gemacht

Für den Teig 500 g Weizenmehl sieben und mit 300 ml kaltem Wasser, 10 g Hefe (ist ein Viertel Würfel) sowie 1,5 Teelöffel Salz verkneten (geht am besten mit dem Handrührer oder der Küchenmaschine). Wenn der Teig nicht mehr klebt: eine Kugel formen, mit Mehl bestäuben und in einem Gefäß zugedeckt kühl stellen, etwa acht Stunden lang.

Aber: Der Teig nimmt es nicht übel, wenn er länger gehen darf. Daher lässt er sich auch gut am Abend zubereiten und am nächsten Morgen backen. Und er lässt sich auch ein, zwei, drei Tage im Kühlschrank aufbewahren, ehe man ihn bäckt.

Goldbraun backen

Wenn es ans Backen geht: Den Teig auseinanderziehen (ist besser als ihn mit dem Nudelholz auszurollen) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Anschließend etwa drei Esslöffel Olivenöl darüber träufeln und den Fladen mit grobem Salz bestreuen. Wer möchte, dann auch noch halbierte Kirschtomaten auf dem Teig verteilen und Rosmarin darauf streuen.

Den Backofen auf 240 Grad vorheizen und den Fladen ca. 20 Minuten goldbraun backen (gelingt nur ohne Umluft). Anschließend das Brot in Alufolie wickeln, am besten schmeckt es noch warm – deshalb ist es auch ein prima Pausensnack fürs Team.

Portionsweise gut

Tipp: Der Fladenteig ist sehr flexibel. Wer nach dem Teigrühren zwei Portionen formt und beide Portionen getrennt in einer eigenen Schüssel gehen lässt, schafft die Grundlage für zwei Fladen-„Brötchen“. Wer die Menge verdoppelt, kann Brotteig auf Vorrat herstellen (und problemlos im Kühlschrank lagern).