Vorfreude aufs Kino

Tom Schilling in „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ von Dominik Graf (Foto: © Hanno Lentz / Lupa Film).

Kein Kino, keine Filmfestivals und damit auch keine Berlinale, wie Filmfans sie lieben. Trotzdem darf man sich schon einmal freuen! Denn auch 2021 gibt es eine Berlinale – allerdings erst im März und erstmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Mit viel Glück gibt’s Festivalfilme im Juni auch fürs Publikum.

Die 71. Berlinale präsentiert sich anders als je zuvor – pandemiebedingt. Und wirft notgedrungen zunächst ihren Anspruch, ein Publikumsfestival zu sein, über den Haufen. So darf im März nur das Fachpublikum fünf Tage lang Filme gucken. Alle anderen haben dann vom 9. bis 20. Juni die Chance, sich ausgewählte Streifen in ausgewählten Kinos oder Open Air anzusehen – wenn alles gut geht.

Geballte Ladung deutsche Filme

Hoffen wir einfach, dass alles gut geht. Denn im diesjährigen Berlinale-Wettbewerb sind gleich vier deutsche Filme und Regisseure vertreten. Filmfans dürfen sich freuen auf:

  • „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ von Dominik Graf (u. a. mit Tom Schilling und Albrecht Schuch)
  • „Ich bin Dein Mensch“ von Maria Schrader (u. a. mit Maren Eggert und Sandra Hüller)
  • „Nebenan“ von Daniel Brühl (u. a. mit Daniel Brühl und Peter Kurth)
  • „Herr Bachmann und seine Klasse“ von Maria Speth (u. a. mit Dieter Bachmann und der Klasse 6b)